In und um Yverdon-les-Bains gibt es viele Attraktionen zu geniessen und entdecken. Dazu gehören bekannte Sehenswürdigkeiten wie das Thermalzentrum und historische Schlösser oder beliebte Naturschönheiten wie Tropfsteinhöhlen und Reservate. Was noch weniger bekannt ist: Die sympathische Region und deren attraktive Landschaft lassen sich auf unzähligen Velotouren und Wanderrouten erkunden.

Yverdon-les-Bains ist mehr grosses Dorf als kleine Stadt – zugänglich, unkompliziert, ein Geheimtipp für Freunde von Kultur, Wellness et l’art vaudoise de vivre. Sie kann, wie die ganze Region, noch weitgehend entdeckt werden. Yverdon und die Umgebung haben wesentlich mehr zu bieten als die bekanntesten Attraktionen. Die vielseitige Region ist ein Naturparadies, das zu Fuss oder mit dem Bike auf einfachen
bis anspruchsvollen Routen keine Wünsche offenlässt. Von Yverdons langer Geschichte zeugen 45 prähistorische Menhire von Clendy
am Neuenburgersee. Die Steinkultstätte in einer Waldlichtung gehört zu den eindrücklichsten ihrer Art der Schweiz. Wenige Gehminuten davon entfernt befinden sich mit der Feuchtlandschaft Grande Cariçaie und dem Champ-Pittet von Pro Natura zwei der schönsten Naturreservate des Landes mit rund 800 Pflanzen- und rund 10’000 Tierarten.

Altstadt und Thermalzentrum

Yverdons mittelalterliche Altstadt lasst sich zu Fuss bequem kennenlernen. Zu empfehlen ist das Maison d’Ailleurs am Place Pestalozzi, das einzige Science-Fiction- Museum von Europa. Es zeigt eine imaginare Zukunft zwischen Volkskultur, zeitgenossischer Kunst und Wissenschaft. Zu einem Aufenthalt in Yverdon-les-Bains gehort auch der Besuch des Thermalzentrums, deren 29 Grad warmen Schwefelquellen seit 1500 Jahren fur wohltuende Wirkung bekannt sind.

Durch paradiesische Natur und Weingebiete

Auch die umliegenden Orte von Yverdon-les-Bains haben viele Attraktionen zu bieten. In Yvonand garantieren feinsandige Badestrande am Neuenburgersee und paradiesische Wanderwege durch Wald und unberuhrte Natur erholsame Stunden und herrliche Sicht ins Juragebirge. Das Schloss Grandson ist das zweitgrosste Schweizer Schloss. Auf dem Areal des Baudenkmals von nationaler Bedeutung aus dem 13. Jahrhundert findet jedes Jahr das Mittelalterfest statt. Durch das umliegende Weingebiet fuhren zahlreiche Velowege, die Sport mit Degustationen ideal verbinden.

Naturschönheiten für Wanderer und Biker

Sainte-Croix und das benachbarte Les Rasses sind fur das Spieldosenmuseum, seine Kunst- und Feinmechanik und die Uhrenindustrie bekannt. Zudem ist der Ferien- und Hohenkurort mit seiner schier unendlichen Weite bei Bikern und Wanderern ausserordentlich beliebt, um Kraft zu tanken. Sudlich davon in Vallorbe locken die phantasievollen Felsgebilde und 250 ausgestellten Mineralien der Tropfsteinhohle sowie der Juraparc am Mont d’Orzeires mit Waldern und in Halbfreiheit lebenden Wolfen, Baren und Bisons besonders Familien an. Wanderer zieht es nach La Jougnena, wo man stundenlang durch die einsame und traumhaft schone Natur gehen kann.

Archaische Schlucht und Mittelalterstädte

Von Vallorbe aus fuhrt der 17 km lange Wanderweg durch die Kiefernwalder der archaischen Orbe-Schlucht vorbei am Wasserfall Le Day, dem Dorfchen Les Clees sowie wildem Oregano, Thymian und Wacholder am Wegesrand nach Orbe. Auf Spaziergangen und Velotouren durch die Weinberge um das mittelalterliche Romerstadtchen sudlich von Yverdon lassen sich die herrliche Natur – und die tollen Weinkeller – geniessen. In Romainmotier ist der Besuch der kluniazensischen Abteikirche aus dem 10. Jahrhundert Pflicht. Zudem bietet das mittelalterliche Stadtchen ein reiches Veranstaltungsprogramm aus Kultur, Kunst und Kulinarik, bei dem hiesige Erzeugnisse im Mittelpunkt stehen. Wanderern und Bikern stehen mit dem Nozon-Tal unberuhrte Naturerlebnisse zur Verfugung.

www.yverdonlesbainsregion.ch