Mit dem Bergmassiv Mont Blanc, dem Monte Rosa, dem Matterhorn und Gran Paradiso wird das Aostatal in Norditalien von den höchsten Gipfeln der Alpen dominiert. Es präsentiert sich als eine Mischung der Kulturen – geprägt von italienischem Flair mit einem feinen französischen Touch. Auch wer gerne gemütlich unterwegs ist, findet hier sein ideales Reiseziel.

Wellness geniessen

Das Schloss Aymavilles im gleichnamigen Städtchen am Eingang des Cogne-Tales vereint in seiner Fassade mittelalterliche und barocke Bauphasen. Erstmals erwähnt wurde es 1207. Seit Anfang Jahr ist es nach einer umfassenden Renovation für die Öffentlichkeit zugänglich. Auf einer Führung und mittels Multimedia-Installationen erfahren BesucherInnen alles über die reiche Geschichte des Schlosses, bevor sie es sich im Spa in einem der zahlreichen Wellness-Hotels gut gehen lassen und danach ein feines Abendessen geniessen.

Aosta, die Hauptstadt der Region Aostatal, war bereits zu Zeiten der Römer eine bedeutende Stadt. Diese Geschichte lässt sich noch heute ablesen: Die Stadtmauer und das Stadttor stammen aus der Römerzeit. Doch auch die Kathedrale Santa Maria Assunta und die Stiftskirche Sant’Orso sind einen Besuch wert. Ein Schaufensterbummel in den Gässchen rund um die Piazza Emile Chanoux rundet den Tag ab. Zum Übernachten bietet sich das Vier-Sterne-Hotel Duca d’Aosta mit seinem modernen Retro-Design an.

Unverfälschte Küche

Die Küche des Aostatals verwendet fast ausschliesslich regionale Produkte. Wer gerne fein isst, findet sei Glück beispielsweise im Restaurant Café Quinson in Morgex: Chefkoch Agostino Buillas verwöhnt mit regionalen und saisonalen Menüs. Er kombiniert typische Speisen aus dem Aostatal mit neuen Einflüssen.

Wer hoch hinaus möchte, ohne dabei vor Anstrengung ausser Atem zu geraten: Die Seilbahn SkyWay Monte Bianco führt die BesucherInnen von der Talstation Pontal d’Entrèves in zwei Teilstrecken zur Bergstation Punta Helbronner auf 3462 Metern über Meer. Die runden Kabinen mit Panoramaverglasung drehen sich während der Fahrt um 360 Grad. Die Aussichtsplattform der Bergstation in der Mont-Blanc-Gruppe bietet einen Rundumblick auf die höchsten Viertausender der Alpen – ein Blick, wegen dem der Atem doch noch aussetzen könnte: Mont Blanc, Grandes Jorasses mit Dent du Géant, Grand Combin, Monte Rosa, Matterhorn und Gran Paradiso.

Exklusiver Tisch

Zur Feier des Tages mit einem Gläschen Spumante trinken – das lässt sich auch in dieser Höhe: Der Weinkeller Mont Blanc von Morgex und La Salle präsentiert auf der Bergstation seine Schaumweine. Wer sich etwas ganz Besonderes gönnen will, kann die «Infinity Table» reservieren: An einem Tisch, der von der italienischen Designfabrik Kartell entworfen wurde, mit unverstelltem Blick durch das Panoramafenster lässt es sich ganz exklusiv dinieren.

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